Dienstag, 17. März 2020
Ein Virus hält die Welt in Atem
So lässt sich die Situation gerade beschreiben.
Irgendwie scheinen alle Durchzudrehen.
Den Eindruck kann man auch nur bekommen.
Ich genieße die freie Zeit, und Miste aus, was sich die letzten Jahre angesammelt hat.
Einmal Gründlich weg mit dem was nur Platz einnimmt.
Ich Lebe in den Tag hinein, und beginne jeden Tag sehr langsam.
Auf dem Balkon hoch oben, über den Köpfen derer.
Die in dieser Stadt Leben, es wirkt sehr Ruhig.
Ein Vorteil in einem Hochhaus, in der Zehnten Etage.
Erst jetzt merke ich, wie Hektisch alles gewesen ist.
Welches Chaos entstanden ist, weil meine Arbeit mich jeden Tag auf Trab gehalten hat.
Man mag sich Fragen, ob das allein zu Hause herumsitzen, so Unterhaltsam sein mag.
Als Single!
Da ist doch nicht's, keine Ablenkung.
Doch es hat etwas Selbstfinderisches.
Als wenn ich mich besser kennen lerne, und dazu noch auf's neue.
Es ist da noch das Internet, durch das man den Kontakt halten kann.
Man sieht sich, doch nur durch die Linse, einer Kamera.
Distanz schafft eine Nähe, die mir Fremd wurde.
So wie auch ich mir selber Fremd wurde.

Wusste gar nicht das mir das Gefällt!

Das ein oder andere, lässt mich Erschrecken.
Oder ist es nur ein Überrascht sein, weil vieles durch Stress und Hektik, Verdrängt wurde.
Alleine bin ich irgendwie dann doch nicht.
Denn es sind meine Gedanken da, die mich vieles sehr viel deutlicher erkennen lassen.

... comment