Samstag, 29. August 2020
Auf den Kopf gestellt
Die Vergangenen Monate sind Überstanden, haben aber ihre Spuren hinterlassen.

Der Lockdown war eine einmalige Chance, das wurde mir sehr schnell klar.
Die ersten Wochen wurde zu Hause Ausgemistet und Renoviert.
Mit einer Freundin stand ich Ständig in Kontakt.
Ihr Vermieter nutzte die Gelegenheit, um ihr die Wohnung zu Kündigen.
Eine Mami mit Kinder einfach auf die Straße setzen.
Sie kommen zu mir.
Platz ist genug da.
Irgendwie wird es schon gehen, zumal sich ein völlig Veränderter Rhythmus eingestellt hat.
Ich bin lange Wach geblieben, ging erst gegen 5 Uhr in's Bett, und Wachte gegen 14 oder 15 Uhr wieder auf.

Die Drei Bezogen ihre Zimmer bei mir.
Alles lässt sich Arrangieren, wenn man nur will.
Das mein Gestörter Biorhytmus auch etwas gutes hat.
Das sollte sich schnell zeigen.
Auf die Kinder aufzupassen, das ist Vorübergehend kein Problem.
Doch Kinder haben ein Eigenleben, sie Wachen Nacht's auf.
Also bringe ich sie wieder in's Bett, ohne aber vorher noch mit ihnen den Kühlschrank zu Plündern.
Durst, Hunger und andere Dinge, sind Nötig.
Nach ein paar Tagen ist alles Eingespielt.
Kinder werden Wach in der Nacht, wir Essen und Trinken etwas, danach geht's zurück in's Bett.
Ich Liege mit darin um zu Warten bis sie Eingeschlafen sind.
Das ich selber dabei Einschlafe, das hätte man mir vorher Sagen müssen.
Eines Nacht's steht Madam in der Tür, mit so einem Seltsamen Grinsen.
Kein Ton will ich Hören!
Sie weis das ich Verloren habe, nur hätte ich das am liebsten gar nicht Erfahren.
Was mache ich da Eigentlich, ist das alles so Geplant?
Es ist gar nicht so lange her, da war mein Leben bestimmt von Arbeit.
Jetzt fällt das weg, und es scheint etwas ganz anderes zu beginnen.
Eines Nacht's sitze ich mit meiner Freundin in der Küche.
Wir Reden über Dinge, die nie in meinem Blick waren.
Die Kinder....nein das wirst du nicht Sagen.
Kinder die mich, naja sagen wir Mögen.
So weit wird es wohl nicht Gekommen sein.
Es wird aber trotzdem gesagt, das mich die Kinder Lieben, auch noch Verrückt nach mir sind.
Heeey so haben wir nicht Gewettet.
So willst du also Spielen?
Das kann ich auch!
Welch ein Irrtum!

Dieses Spiel läuft mit Regeln die ich nicht kenne.
Oder habe ich sie nur Vergessen?
Wir sind eine WG und Leben zusammen.
Denn unter Freunden Hilft man sich.
Gerade wenn Kinder im Spiel sind.
Meine Freundin Packt die Ungerechten Argumente aus.
Den Kinder etwas zu Essen machen, und ihnen bei Kleinigkeiten Helfen.
Echt jetzt!?
Mich als Tagesmutter zu Missbrauchen, ja gar zu Prostituieren, das kann es ja wohl nicht sein.
Wenn wir alleine sind geht das ganze weiter.
Die Frage nach meinen Dates.
Wo sind all deine Affären, Bettgeschichten und Liebeleien?
Man hat mich schon lange nicht mehr in Begleitung gesehen.
Wenn wir uns nicht so lange kennen würden, hätte es längst schon Gekracht.
Du hast doch nur Angst vor Gefühlen!
Das habe ich nicht kommen Sehen.
WoW sie weis ihre Hiebe zu Plazieren.
Es Dauert zu lange, bis mir eine Antwort einfällt.
Die sie Genüßlich als Ausrede Zerpflückt.

Irgendwann gehe ich sehr Nachdenklich in's Bett.
Denn was ihre Seitenhiebe zu Bedeuten haben, das weis ich nur zu gut.
Oder Spielen Mami's in einer anderen Liga?
Scheint so!

... link


Dienstag, 17. März 2020
Ein Virus hält die Welt in Atem
So lässt sich die Situation gerade beschreiben.
Irgendwie scheinen alle Durchzudrehen.
Den Eindruck kann man auch nur bekommen.
Ich genieße die freie Zeit, und Miste aus, was sich die letzten Jahre angesammelt hat.
Einmal Gründlich weg mit dem was nur Platz einnimmt.
Ich Lebe in den Tag hinein, und beginne jeden Tag sehr langsam.
Auf dem Balkon hoch oben, über den Köpfen derer.
Die in dieser Stadt Leben, es wirkt sehr Ruhig.
Ein Vorteil in einem Hochhaus, in der Zehnten Etage.
Erst jetzt merke ich, wie Hektisch alles gewesen ist.
Welches Chaos entstanden ist, weil meine Arbeit mich jeden Tag auf Trab gehalten hat.
Man mag sich Fragen, ob das allein zu Hause herumsitzen, so Unterhaltsam sein mag.
Als Single!
Da ist doch nicht's, keine Ablenkung.
Doch es hat etwas Selbstfinderisches.
Als wenn ich mich besser kennen lerne, und dazu noch auf's neue.
Es ist da noch das Internet, durch das man den Kontakt halten kann.
Man sieht sich, doch nur durch die Linse, einer Kamera.
Distanz schafft eine Nähe, die mir Fremd wurde.
So wie auch ich mir selber Fremd wurde.

Wusste gar nicht das mir das Gefällt!

Das ein oder andere, lässt mich Erschrecken.
Oder ist es nur ein Überrascht sein, weil vieles durch Stress und Hektik, Verdrängt wurde.
Alleine bin ich irgendwie dann doch nicht.
Denn es sind meine Gedanken da, die mich vieles sehr viel deutlicher erkennen lassen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 6. Juni 2019
Sehnsucht
Der Tag verdrängt langsam die Nacht.
Die Welt erwacht aus dem Schlaf, und ich bin noch immer Wach.
Wenn man auf Videospiele steht, dann gehört das dazu.
Mit dem Problem der Schlafstörungen, gehöre ich zu einem großen Kreis.
Und doch ist es auf seltsame Weise anders.
In der Vergangenen Nacht, habe ich mich dem hingegeben.
Das mir in der Vergangenheit selber sehr viel gegeben hat.
Die Musik!
Es ist nicht's schlimmes, viele Menschen lieben Musik.
Lange bin ich ohne ausgekommen.
Aber jetzt da ist eine Sehnsucht da, die kaum zu Ertragen ist.
Einfach nur Hören war nicht genug.
Es musste auch Gesungen werden.
Ich fühle mich,als hätte ich etwas Verbotenes getan.
Wie eine Affäre fühle ich mich.
Aber die Leidenschaft ist zu groß.
Auch wenn mir die Vergangenheit, als Warnung dienen sollte.

... link (0 Kommentare)   ... comment